EPS als Dämmstoff
Erfahren Sie hier alles über die Vorteile und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von EPS als Dämmstoff. Expandiertes Polystyrol, besser bekannt als Styropor, ist ein Schlüsselelement moderner Bauweisen, das durch seine herausragenden Dämmleistungen, seine Langlebigkeit und seine umweltfreundlichen Eigenschaften überzeugt. Von der Energieeffizienzsteigerung in Gebäuden über die Reduzierung von CO₂-Emissionen bis hin zum Beitrag zur Schallisolierung – EPS-Dämmung spielt eine zentrale Rolle in der Gestaltung nachhaltiger und komfortabler Lebensräume. Entdecken Sie, wie EPS-Dämmung nicht nur zu einem angenehmen Raumklima beiträgt, sondern auch langfristig zur Reduktion von Heiz- und Kühlkosten führt.

EPS: Der nachhaltige Dämmstoff für die moderne Bauindustrie
Expandiertes Polystyrol (EPS)
Expandiertes Polystyrol (EPS), im Volksmund oft als Styropor bekannt, spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Bauindustrie, insbesondere als Dämmstoff. EPS überzeugt nicht nur durch seine hervorragende Isolierfähigkeit und Langlebigkeit, sondern auch durch seine beeindruckende Ökobilanz, die es zu einem bevorzugten Material für nachhaltiges Bauen macht.

Was ist EPS?
EPS oder „Expandiertes Polystyrol“ ist ein leichter, vielseitiger Schaumstoff, der hauptsächlich aus dem Kohlenwasserstoff Styrol besteht. Durch das Aufschäumen der Styrolkugeln auf das bis zu Fünfzigfache ihres ursprünglichen Volumens entsteht ein Material, das bis zu 98% aus Luft besteht. Diese einzigartige Struktur verleiht EPS seine ausgezeichneten Dämmeigenschaften und trägt zu seiner positiven Ökobilanz bei, indem es den Energieverbrauch von Gebäuden deutlich reduziert.

Vorteile von EPS-Dämmung:
EPS-Dämmung zeichnet sich durch ihre Energieeffizienz, Langlebigkeit und Kosteneffektivität aus. Ihr geringes Gewicht und die einfache Handhabung erleichtern die Installation und tragen zur Senkung der Baukosten bei. Darüber hinaus verbessert die außergewöhnliche Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit von EPS die Lebensdauer von Gebäuden und unterstützt eine positive Ökobilanz durch Minimierung von Reparatur- und Wartungsarbeiten.

Anwendungsgebiete und Installation:
Von Fassadendämmungen über Dach- bis hin zu Perimeterdämmungen – EPS bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bauwesen. Die einfache Handhabung und die Fähigkeit, in verschiedene Formen geschnitten zu werden, ermöglichen eine nahtlose Integration in verschiedene Baukonzepte, was die Ökobilanz des Gebäudes durch verbesserte Energieeffizienz weiter optimiert.

Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit:
EPS ist ein ökologisch effizienter Dämmstoff. Er weist nur eine geringe graue Energiemenge auf. Unter „grauer Energie“ wird die gesamte Menge nicht-erneuerbarer Primärenergie verstanden, die für alle vorgelagerten Prozesse, vom Rohstoffabbau über Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse und für die Entsorgung, inkl. der dazu notwendigen Transporte und Hilfsmittel, erforderlich ist. Nur 5 bis 8 Monate braucht graues EPS, um die CO2-Emissionen seine Herstellungsphase in der Nutzung zu amortisieren.
Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien geringe Umweltbelastung und gesundheitliche Gefährdung. Bei EPS handelt es sich zwar um ein chemisches Material, doch ist dieses neutral und damit weder für die Gesundheit von Menschen noch Tiere schädlich.
Qualitätstypen und Normen:
Die Qualität von EPS-Dämmstoffen wird durch strenge Normen wie DIN EN 13163 und DIN 4108-10 sichergestellt, die sowohl die Produkteigenschaften als auch die Anwendungsstandards regeln. Die Einhaltung dieser Normen garantiert die Zuverlässigkeit von EPS und trägt zur positiven Ökobilanz des Materials bei, indem sie sicherstellt, dass die Dämmung effektiv zur Energieeffizienz von Gebäuden beiträgt.
Aufklärung – der Mythos der „atmenden Wand“
Dass Wände atmen können und/oder müssen, hält sich selbst in Fachkreisen als hartnäckiger Mythos. Wir klären mit einem kurzen Video auf: Nur etwa 1% des Luftaustausches erfolgt über die Wand, 99% durch Lüften über Fenster und Türen.
Und nein, EPS-Dämmstoffe sind auch kein „Plastik“, das die Wand „dicht“ macht. EPS-Dämmstoffe sind diffusionsoffen, also luftdurchlässig, in gleicher Weise wie Holz.
Geschichte des Polystyrol
Polystyrol wurde vor fast 200 Jahren durch einen Zufall entdeckt: Der deutsche Apotheker Eduard Simon isolierte 1839 eine ölige Substanz namens „Styrol“ aus dem Harz des orientalischen Amberbaums. Er bemerkte, dass Styrol von selbst zu einer gummiartigen Masse, die er „Styroloxid“ nannte, aushärtete. Später erkannte man, dass dieses Material ein Polymer war.
In den 1920er Jahren zeigte der Chemiker Hermann Staudinger, dass Polymere aus langen Ketten von Moleküleinheiten bestehen, was zur Entwicklung der modernen Polymerchemie führte. In den 1930er Jahren begann die industrielle Produktion von Polystyrol durch IG Farben. In den 1940er Jahren erfand Fritz Stastny bei BASF expandierbares Polystyrol (EPS), indem er ein Treibmittel hinzufügte, das beim Erhitzen zur Expansion führte. 1951 meldete BASF das Verfahren zur Herstellung von EPS unter dem Markennamen „Styropor“ zum Patent an, das schnell populär wurde und zahlreiche Anwendungen fand.

EPS: Der nachhaltige Dämmstoff für die moderne Bauindustrie
Expandiertes Polystyrol (EPS)
Expandiertes Polystyrol (EPS), im Volksmund oft als Styropor bekannt, spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Bauindustrie, insbesondere als Dämmstoff. EPS überzeugt nicht nur durch seine hervorragende Isolierfähigkeit und Langlebigkeit, sondern auch durch seine beeindruckende Ökobilanz, die es zu einem bevorzugten Material für nachhaltiges Bauen macht.

Was ist EPS?
EPS oder „Expandiertes Polystyrol“ ist ein leichter, vielseitiger Schaumstoff, der hauptsächlich aus dem Kohlenwasserstoff Styrol besteht. Durch das Aufschäumen der Styrolkugeln auf das bis zu Fünfzigfache ihres ursprünglichen Volumens entsteht ein Material, das bis zu 98% aus Luft besteht. Diese einzigartige Struktur verleiht EPS seine ausgezeichneten Dämmeigenschaften und trägt zu seiner positiven Ökobilanz bei, indem es den Energieverbrauch von Gebäuden deutlich reduziert.

Vorteile von EPS-Dämmung:
EPS-Dämmung zeichnet sich durch ihre Energieeffizienz, Langlebigkeit und Kosteneffektivität aus. Ihr geringes Gewicht und die einfache Handhabung erleichtern die Installation und tragen zur Senkung der Baukosten bei. Darüber hinaus verbessert die außergewöhnliche Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit von EPS die Lebensdauer von Gebäuden und unterstützt eine positive Ökobilanz durch Minimierung von Reparatur- und Wartungsarbeiten.

Anwendungsgebiete und Installation:
Von Fassadendämmungen über Dach- bis hin zu Perimeterdämmungen – EPS bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bauwesen. Die einfache Handhabung und die Fähigkeit, in verschiedene Formen geschnitten zu werden, ermöglichen eine nahtlose Integration in verschiedene Baukonzepte, was die Ökobilanz des Gebäudes durch verbesserte Energieeffizienz weiter optimiert.

Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit:
EPS-Dämmung zeichnet sich durch ihre Energieeffizienz, Langlebigkeit und Kosteneffektivität aus. Ihr geringes Gewicht und die einfache Handhabung erleichtern die Installation und tragen zur Senkung der Baukosten bei. Darüber hinaus verbessert die außergewöhnliche Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit von EPS die Lebensdauer von Gebäuden und unterstützt eine positive Ökobilanz durch Minimierung von Reparatur- und Wartungsarbeiten.
Qualitätstypen und Normen:
Die Qualität von EPS-Dämmstoffen wird durch strenge Normen wie DIN EN 13163 und DIN 4108-10 sichergestellt, die sowohl die Produkteigenschaften als auch die Anwendungsstandards regeln. Die Einhaltung dieser Normen garantiert die Zuverlässigkeit von EPS und trägt zur positiven Ökobilanz des Materials bei, indem sie sicherstellt, dass die Dämmung effektiv zur Energieeffizienz von Gebäuden beiträgt.
Geschichte des Polystyrol
Polystyrol wurde vor fast 200 Jahren durch einen Zufall entdeckt: Der deutsche Apotheker Eduard Simon isolierte 1839 eine ölige Substanz namens „Styrol“ aus dem Harz des orientalischen Amberbaums. Er bemerkte, dass Styrol von selbst zu einer gummiartigen Masse, die er „Styroloxid“ nannte, aushärtete. Später erkannte man, dass dieses Material ein Polymer war.
In den 1920er Jahren zeigte der Chemiker Hermann Staudinger, dass Polymere aus langen Ketten von Moleküleinheiten bestehen, was zur Entwicklung der modernen Polymerchemie führte. In den 1930er Jahren begann die industrielle Produktion von Polystyrol durch IG Farben. In den 1940er Jahren erfand Fritz Stastny bei BASF expandierbares Polystyrol (EPS), indem er ein Treibmittel hinzufügte, das beim Erhitzen zur Expansion führte. 1951 meldete BASF das Verfahren zur Herstellung von EPS unter dem Markennamen „Styropor“ zum Patent an, das schnell populär wurde und zahlreiche Anwendungen fand.

Qualitätstypen
Welche Qualität ein Dämmstoff hat, ergibt sich aus dem Leistungsniveau des Dämmproduktes, d. h. den Eigenschaften, die für den vorgesehenen Verwendungszweck erforderlich sind, und der Sicherheit, dass die erforderliche Leistung auch erbracht wird.
Die Qualitätssicherung von EPS-Hartschaum durch werkseigene Produktionskontrollen der IVH-Mitglieder gewährleistet dem Anwender, dass die Produktqualität stimmt und in regelmäßigen Abständen überprüft wird.
In der DIN EN 13163 (Produkte aus expandiertem Polystyrol (EPS)) sind die Produkteigenschaften des Dämmstoffs geregelt, DIN 4108-10 beispielsweise regelt die Anwendungen von Wärmedämmungen und damit auch von EPS.
Die Qualitätstypen des IVH für Dämmstoffe aus EPS-Hartschaum entsprechend diesen Regelungen.