Koalition einigt sich beim Haushalt: Weniger Fördermittel für die energetische Sanierung
19. August 2024
19.08.2024
Es sind spürbare Einschnitte im Klima- und Transformationsfonds (KTF), auf die sich die Ampel-Koalition nun geeinigt hat. Dem Sondervermögen stehen 2025 deutlich weniger Mittel zur Verfügung als im Vorjahr: nur noch 34,5 Milliarden Euro statt den 49 Milliarden Euro aus dem Vorjahr.
Betroffen ist auch der finanzstärkste Titel: die „Bundesförderung Effiziente Gebäude“ (BEG). Mittel, mit denen das Bundeswirtschaftsministerium den Heizungstausch oder die energetische Gebäudesanierung fördert. 14,5 Prozent weniger als im laufenden Jahr ist für den Titel veranschlagt – 14,5 Milliarden Euro bleiben also übrig.
Ein „schwerwiegender Fehler“ sei die Kürzung der BEG-Förderung, so die Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff). Vor einer „Talfahrt bei den energetischen Sanierungen“ warnt der Verband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG), bei dem der IVH (Gründungs)Mitglied ist.
Denn: Die Immobilienwirtschaft, das Handwerk sowie auch Verbraucherinnen und Verbraucher Sicherheit brauchen Sicherheit, dass die nötige staatliche Unterstützung für den Heizungstausch und energetisches Sanieren langfristig erhalten bliebe.
Das Bundeswirtschaftsministerium versucht zu beruhigen. Bei der staatlichen Förderung im Gebäudebereich soll es im kommenden Jahr keine Abstriche geben, so ein Sprecher von Robert Habeck. Der Mittelbedarf werde bei der Förderung von Jahr zu Jahr neu berechnet und aktualisiert. Das hänge mit Prognosen zusammen und Berechnungen, wie viele Zusagen aus den letzten Jahren im nächsten Jahr zur Auszahlung kämen. Teilweise würden beantragte Förderungen auch nicht in Anspruch genommen. Bereits in der Finanzplanung sei für 2025 von einem Bedarf von rund 14,5 Milliarden ausgegangen worden.
19.08.2024
Es sind spürbare Einschnitte im Klima- und Transformationsfonds (KTF), auf die sich die Ampel-Koalition nun geeinigt hat. Dem Sondervermögen stehen 2025 deutlich weniger Mittel zur Verfügung als im Vorjahr: nur noch 34,5 Milliarden Euro statt den 49 Milliarden Euro aus dem Vorjahr.
Betroffen ist auch der finanzstärkste Titel: die „Bundesförderung Effiziente Gebäude“ (BEG). Mittel, mit denen das Bundeswirtschaftsministerium den Heizungstausch oder die energetische Gebäudesanierung fördert. 14,5 Prozent weniger als im laufenden Jahr ist für den Titel veranschlagt – 14,5 Milliarden Euro bleiben also übrig.
Ein „schwerwiegender Fehler“ sei die Kürzung der BEG-Förderung, so die Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff). Vor einer „Talfahrt bei den energetischen Sanierungen“ warnt der Verband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG), bei dem der IVH (Gründungs)Mitglied ist.
Denn: Die Immobilienwirtschaft, das Handwerk sowie auch Verbraucherinnen und Verbraucher Sicherheit brauchen Sicherheit, dass die nötige staatliche Unterstützung für den Heizungstausch und energetisches Sanieren langfristig erhalten bliebe.
Das Bundeswirtschaftsministerium versucht zu beruhigen. Bei der staatlichen Förderung im Gebäudebereich soll es im kommenden Jahr keine Abstriche geben, so ein Sprecher von Robert Habeck. Der Mittelbedarf werde bei der Förderung von Jahr zu Jahr neu berechnet und aktualisiert. Das hänge mit Prognosen zusammen und Berechnungen, wie viele Zusagen aus den letzten Jahren im nächsten Jahr zur Auszahlung kämen. Teilweise würden beantragte Förderungen auch nicht in Anspruch genommen. Bereits in der Finanzplanung sei für 2025 von einem Bedarf von rund 14,5 Milliarden ausgegangen worden.